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Progesteron.de | Schwanger bleiben: Schwanger nach Fehlgeburt
Schwanger bleiben

Schwanger nach Fehlgeburt – das können Sie tun, um schwanger zu bleiben

Die meisten Paare sind glücklich, wenn sie erfahren, dass ein Baby unterwegs ist. Eine Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt bringt neben Freude auch Sorgen, Ängste und Fragen mit sich. Wann ist der beste Zeitpunkt, um wieder schwanger zu werden? Welche Risiken begleiten eine Schwangerschaft nach einem Abort? Was kann ich tun, um die Wahrscheinlichkeit des Schwangerschaftserhalts zu erhöhen? Ähnliche Fragen stellen sich Frauen, die nach einer Fehlgeburt wieder schwanger werden möchten. Lesen Sie, was Sie gegen Risiken und Ängste tun können und wie Sie möglichst glücklich durch Ihre Schwangerschaft kommen.

Inhaltsverzeichnis

Schwanger nach Fehlgeburt: Das Wichtigste in Kürze

  • Sie haben keine Wartezeit: Wenn Sie mental bereit sind, steht einer „neuen“ Schwangerschaft nichts entgegen.
  • Sie sind nicht allein: Spontane Fehlgeburten vor der 5. Schwangerschaftswoche passieren statistisch in 50 bis 70 Prozent aller Fälle und meist unbemerkt aufgrund von genetischen Defekten.
  • Gut informieren: Berücksichtigen Sie mögliche Risiken einer Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt, um einen erneuten Abort zu vermeiden.
  • Zeit für Abschied: Verarbeiten Sie die Erfahrung und sprechen Sie mit Freunden und Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin.
  • Eine „gesunde“ und entspannte Lebensweise erhöht die Chance für eine erfolgreiche Schwangerschaft.
  • Natürliches Progesteron kann eine Schwangerschaft stabilisieren.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt und nehmen Sie nach mehreren vorausgegangenen Fehlgeburten zusätzliche Untersuchungen wie eine Chromosomenanalyse beider Eltern oder einen Test auf Gelbkörperschwäche wahr.
  • Bei nur 1 bis 2 Prozent der Frauen kommt es nach Entwicklung einer klinischen Schwangerschaft zu wiederholten Fehlgeburten.

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Wie schnell können Sie nach einer Fehlgeburt wieder schwanger werden?

Von einer Fehlgeburt sprechen Ärzte bei der Geburt eines Kindes, bevor es lebensfähig ist. Unterschieden wird zwischen Frühaborten (Fehlgeburt vor der 13. SSW) und Spätaborten (Fehlgeburt nach der 14. SSW). Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto weiter sinkt das Risiko für eine Fehlgeburt.

Ob Früh- oder Spätabort – jede Fehlgeburt hinterlässt Spuren. Nach einer Fehlgeburt brauchen die meisten Frauen Zeit. Einerseits, um den Verlust zu verstehen und zu akzeptieren. Andererseits, um auch körperlich zu heilen. Je nachdem, mit welchen persönlichen Erfahrungen oder medizinischen Eingriffen der Abbruch einer Schwangerschaft einherging, desto länger dauert die körperliche und seelische Erholung.

Wesentliche Voraussetzung für eine erneute Schwangerschaft ist die physische, aber vor allem auch die psychische Bereitschaft. Dieser Zeitpunkt ist von Frau zu Frau verschieden. Der Schmerz sollte vergangen und die Trauer ehrlich verarbeitet sein. Wenn auch die Angst nach einer solchen Erfahrung ein stiller Begleiter ist, sollten Vertrauen und Hoffnung den Kinderwunsch tragen.

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Den idealen Zeitpunkt für eine Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt gibt es nicht. Statistisch gesehen, ist die Erfolgsrate für eine gesunde Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt leicht erhöht, wenn eine Frau bald wieder schwanger wird. US-Forscher analysierten in diesem Zusammenhang Daten von rund 1.000 Paaren. Das Ergebnis: Frauen, die innerhalb der nächsten drei Monate nach der Fehlgeburt erneut versuchten, schwanger zu werden, hatten es nicht nur leichter, wieder schwanger zu werden, sie erhöhten auch die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Forscher der University of Aberdeen kamen einer Studie zu dem Schluss, dass Frauen, welche nach einer Fehlgeburt innerhalb von 6 Monaten wieder schwanger werden, die größten Erfolgschancen und das geringste Komplikationsrisiko bei der nächsten Schwangerschaft haben.

Nach einer Ausschabung (Curettage) sollte das Ende der Blutung abgewartet werden, bevor Sie wieder Geschlechtsverkehr haben.

Eine Besonderheit gilt für den Spätabort auf natürlichem Weg: War der Fötus bereits groß gewachsen und musste auf natürlichem Weg, bei einer sogenannten „stillen Geburt“ zur Welt kommen, sollte die Wartezeit circa ein Jahr betragen. Nachdem der Körper ganz auf Schwangerschaft programmiert war, benötigt er länger.

Frauen, die innerhalb der nächsten drei Monate nach der Fehlgeburt erneut versuchten, schwanger zu werden, hatten es nicht nur leichter, wieder schwanger zu werden, sie erhöhten auch die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen.

Was passiert im Körper nach einer Fehlgeburt?

Ist eine Frau schwanger – egal in welcher Woche – laufen verschiedene biochemische und organische Prozesse auf Hochtouren. Charakteristisch sind die sich stark verändernden Hormone. Nach einer Fehlgeburt stoppt der Körper alle auf Schwangerschaft geeichten Vorgänge. Er baut die Hormone wieder ab und nimmt begonnene Veränderungen allmählich wieder zurück. Dafür braucht er Zeit: Je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten war, desto mehr. Beispielsweise muss sich, je nach Dauer der Schwangerschaft, die Gebärmutter wieder zurückbilden.

Ärztinnen, Ärzte und Hebammen empfehlen ein sogenanntes „kleines Wochenbett“ und in einigen Fällen auch eine Krankschreibung, um wieder vollständig zu Kräften zu kommen. Übrigens hat ausnahmslos jede Frau nach einem Abort das Recht auf eine Nachsorge durch eine Hebamme. Bei tiefer Trauer, Zweifeln oder Schuldgefühlen helfen Psychologinnen und Psychologen oder Gespräche – etwa in einer Selbsthilfegruppe.

Der auf eine Fehlgeburt folgende Zyklus kann sich zunächst verschieben. Der Erste, der Tag nach der Fehlgeburt, ist nicht automatisch der erste Tag eines neuen Zyklus. Manche Frauen mit einem Frühabort vor der 5. Schwangerschaftswoche haben bereits nach vier bis sechs Wochen wieder Ihren Zyklus. Andere warten länger darauf.

Wichtig zu wissen: Auch wenn sich der Zyklus verschiebt, ist eine Schwangerschaft möglich. Achten Sie daher auf Verhütung, wenn Sie noch nicht bereit sind.
 

Übrigens:
Jede Frau hat nach einem Abort das Recht auf eine Nachsorge durch eine Hebamme.

Geschlechtsverkehr nach einer Fehlgeburt

Nach einer Fehlgeburt fühlen sich viele Frauen „leer“ oder auch körperlich „verwundet“. So ist es keine Überraschung, dass die sexuelle Lust erst einmal verschwindet, bis der Schmerz und auch die seelischen „Narben“ vergangen sind. Setzen Sie sich sexuell nicht unter Druck – auch dann nicht, wenn Sie sich weiterhin und bald ein Kind wünschen. Bitten Sie Ihren Partner um Verständnis und sprechen Sie über Ihr Erleben und Ihre Bedürfnisse. Warten Sie, bis das Verlangen von allein zurückkommt – das ist ein sicheres Zeichen, dass Ihr Körper bereit ist.

Bei einer Fehlgeburt vor der 8. Schwangerschaftswoche spricht nichts gegen Geschlechtsverkehr in den darauffolgenden Wochen. Grundsätzlichen sollten Sie mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr warten, bis die Blutung vorbei ist, um Infektionen zu vermeiden. Bei einer Ausschabung empfehlen Ärzte eine sexuelle Pause von ca. drei Wochen.

Wenn Sie unsicher sind oder Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen, wann Sie wieder Geschlechtsverkehr haben können.
 

Wieder schwanger werden nach Fehlgeburt – was Sie noch tun können

Wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche und unbeschwerte Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt ist deren Verarbeitung – allein und als Paar. Denn Zuversicht und Vertrauen stärken nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper und damit seine Bereitschaft für eine Schwangerschaft. Nicht ohne Grund gilt seelischer Stress in vielen Lebensbereichen als negativer Einfluss. Lassen Sie sich nach der Fehlgeburt ausreichend Zeit für Trauer und Abschied. Blicken Sie danach möglichst optimistisch auf das Leben und rechnen Sie zweifellos mit dem Besten.

Sprechen Sie mit einer Gynäkologin bzw. einem Gynäkologen oder einer Hebamme offen über Ihren Wunsch, wieder schwanger zu werden. Regelmäßige Gesprächstermine, Untersuchungen oder Tests geben Halt und Orientierung, vor allem bei Unsicherheiten, wenn sich beispielsweise die Periode noch nicht gleich wiedereinstellt oder medizinische Ursachen der Grund für die vorausgegangene Fehlgeburt waren.

Mit einem Ovulationstest oder einem Eisprungrechner können Sie Ihren Eisprung exakt bestimmen und erhöhen so die Chancen für eine Befruchtung. Bringen Sie dennoch Geduld mit und lassen Sie sich nicht entmutigen, sollte der Wunsch, nach einer Fehlgeburt wieder schwanger zu werden, nicht gleich in Erfüllung gehen. Ausdauer ist auch hier ein guter Berater.

Mit Yoga, Massagen oder meditativen Entspannungstechniken haben Sie die Möglichkeit, wieder zu Ruhe und innerer Stärke zu finden. Ebenso durch kreative Tätigkeiten wie Musizieren, Malen oder Schreiben. Pflegen Sie eine gute Partnerschaft, stabile Freundschaften oder liebevolle Beziehungen zur Familie – sie alle geben Schutz und Nähe.

Nicht zuletzt spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle – sowohl für Ihr Wohlbefinden als auch als Unterstützung für eine erneute Schwangerschaft. Zu nennen ist hier Folsäure – enthalten in Spinat, Broccoli, Rosen- und Blumenkohl, Eigelb, Spargel, Tomaten, Roggenvollkorngetreide oder Obstsorten wie Apfelsinen, Bananen und Mangos. Folsäure ist wichtig für eine Schwangerschaft. Sie beeinflusst die Bildung und Reifung roter Blutkörperchen, steuert darüber hinaus Zellteilung und -wachstum. Ein Mangel an Folsäure kann zu einer Fehlgeburt begünstigen. Wichtig ist weiterhin eine ausreichende Versorgung mit Jod und Eisen.
 

Tipps für die Familienplanung

Erfahren Sie, was Sie tun können, um schwanger zu werden, was die Gründe für lange Wartezeiten sein können und wie Sie diese aus dem Weg schaffen.

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Risiken einer Schwangerschaft nach einem Abort

Eine Fehlgeburt kann verschiedene Ursachen haben – nicht immer sind die Gründe klar oder eindeutig. Im Gegenteil: Häufig bleiben sie ungeklärt. Dennoch gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen – die aber nach ärztlicher Diagnose teilweise gut behandelbar sind. Risikofaktoren für eine Fehlgeburt können sein:

  • Chromosomendefekte oder Fehlbildungen des Embryos (trifft bei circa 80 Prozent aller Fehlgeburten zu)
  • Fehlbildungen der Gebärmutter oder Myome (circa 10 Prozent der Fehlgeburten)
  • Frühere Fehlgeburten: Nach der ersten Fehlgeburt beträgt das Risiko für eine Wiederholung 15 bis 20 Prozent und steigt ab der 3. Fehlgeburt auf 50 Prozent
  • Gebärmutterhalsschwäche (Zervixinsuffizienz) – der Muttermund kann sich aufgrund eines zu schwachen oder verkürzten Gebärmutterhalses zu früh öffnen
  • Progesteronmangel oder Gelbkörperschwäche (Lutealphaseninsuffizienz) – hierbei produziert der Körper zu wenig Progesteron (das Hormon ist für Schwangerschaft und Fruchtbarkeit essenziell)
  • Alter der Mutter – ab 35 steigt das Risiko für eine Fehlgeburt
  • Erkrankungen der Mutter, dazu zählen auch Autoimmunerkrankungen oder hormonelle Störungen (Schilddrüse, Diabetes)
  • Gynäkologische Infektionen durch Bakterien oder Pilze
  • Stress, körperliche Belastungen und eine ungesunde Lebensweise
  • Alkohol und Rauchen
  • Medikamente

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Sichere Schwangerschaft nach Fehlgeburt

Bei erneuter Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt stellen sich Glücksgefühle bei vielen Frauen nur zögerlich ein oder werden von Ängsten überschattet: Passiert das wieder? Worauf muss ich achten? Jedes Ziehen oder Zwicken kann panische Gefühle auslösen. Hier helfen Untersuchungen und Gespräche mit dem Gynäkologen. Denn zahlreiche Fehlgeburten lassen sich mit wirksamen Therapien erfolgreich verhindern und das Fehlgeburtsrisiko signifikant reduzieren. Dazu zählt auch die Therapie mit Progesteron.

Therapie mit Progesteron 

Das Gelbkörperhormon Progesteron übernimmt fundamental wichtige Funktionen in Sachen Fruchtbarkeit sowie Erhalt einer Schwangerschaft und damit auch in der Prävention von Fehl- und Frühgeburten.

Im zweiten Teil des Zyklus bereitet Progesteron die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Fehlt das Progesteron, ist die Schleimhaut nicht genügend gelockert und durchblutet – eine Schwangerschaft ist damit unmöglich. In der Schwangerschaft selbst sorgt das Progesteron für Stabilität. Es hemmt unter anderem die Muskeltätigkeiten der Gebärmutter, stärkt den Zusammenhalt des Muttermundes und schützt somit den Fötus vor einer zu frühen Geburt.

Daher ist die Ermittlung des Progesteron-Werts im Blut ein wichtiger Indikator bei glücklosen Versuchen schwanger zu werden. Wie es um den Progesteronspiegel steht und ob ein Progesteronmangel vorliegt, kann die Ärztin oder der Arzt über einen einfachen Test herausfinden.

Bei einem Progesteronmangel erhöht die Gabe von Progesteron die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung und reduziert außerdem das Risiko einer Fehlgeburt. Darüber hinaus stabilisiert Progesteron eine Schwangerschaft bei Gelbkörperschwäche, einem verkürzten Gebärmutterhals und unterstützt Risikoschwangerschaften wie beispielsweise eine Mehrlingsschwangerschaft.

Eine große Studie an über 4.000 Frauen weist nach, dass die Gabe von natürlichem Progesteron bei mindestens drei Fehlgeburten hintereinander das Risiko für eine erneute Fehlgeburt senken konnte. Die Inzidenz an Lebendgeburten lag in der Testgruppe bei 72 Prozent gegenüber der Placebo-Gruppe mit nur 57 Prozent. Forschungen belegen weiterhin, dass vaginal verabreichtes natürliches Progesteron, die Nährstoffzufuhr für den Embryo verbessert.

Progesteron wird aus der Yamswurzel hergestellt. Progesteron-Präparate sind in Form von Kapseln, Zäpfchen, Gels, Cremes oder als Injektionen erhältlich. Eine Anwendung erfolgt immer in Absprache mit einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen. Mit Befunden und Kontrollen können die Dosis, Darreichungsform und Anwendungsdauer der Progesteron-Behandlung individuell angepasst werden. Medizinische Fachgesellschaften empfehlen u. a. eine vaginale Progesteronanwendung z. B. mit Progesteronkapseln.

Finden Sie mit unserem Selbsttest heraus, ob die Einnahme von Progesteron Ihre Schwangerschaft unterstützen kann und sprechen Sie dazu auch mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt.

Bei Gelbkörperschwäche (Lutealphaseninsuffizienz)

Stellt der Körper zu wenig Progesteron her, spricht man von einer Gelbkörperschwäche. Eine Gelbkörperschwäche kann der alleinige Grund für einen bislang unerfüllten Kinderwunsch sein. Auch hinter einer Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft kann eine Gelbkörperschwäche stecken. Der Gelbkörper, der sich nach dem Eisprung aus der verlassenen Eihülle bildet, produziert dann zu wenig Progesteron.

Bei mehreren Fehlgeburten (habituelle Aborte)

Bei wiederholten Fehlgeburten kann Progesteron das Risiko für eine erneute Fehlgeburt deutlich senken. In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass Frauen mit mehreren Aborten (≥ 3) und erneutem drohenden Abort (vaginale Blutung) durch die Anwendung von Progesteron am Ende ihrer Schwangerschaft ihr Baby doch noch glücklich in den Armen hielten. Die präventive Einnahme von Progesteron ist in diesen Fällen empfehlenswert. Sprechen Sie Ihre Gynäkologin oder Ihren Gynäkologen darauf an.
 

Symptome der Gelbkörperschwäche und die Behandlung

Erfahren Sie, was ein Progesteronmangel ist, wie er sich äußert und was Sie dagegen tun können.

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Fazit

Der Wunsch, nach einer Fehlgeburt wieder schwanger zu werden, ist bei jeder Frau unterschiedlich stark ausgeprägt. Wie schnell eine Frau wieder schwanger werden möchte oder kann, hängt in erster Linie von den Erfahrungen mit der Fehlgeburt ab: Zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft passierte der Abort und mit welchen körperlichen oder seelischen Beanspruchungen ging er einher. Eine wesentliche Voraussetzung für eine neue Schwangerschaft ist die Verarbeitung der vorausgegangenen Fehlgeburt – vor allem auch gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin.

Bei einigen bekannten Fehlgeburtsfaktoren können wirksame Therapien das Risiko für eine Fehlgeburt deutlich senken. Dazu zählt unter anderem die Therapie mit dem Schwangerschaftshormon Progesteron. Sie erzielte in den letzten Jahren bahnbrechende Erfolge bei der Prävention von Fehl- und Frühgeburten.

Wenn Sie wieder schwanger werden möchten, sprechen Sie mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen und „hören“ Sie vor allem gut auf Ihren Körper. Sie werden spüren, wenn Sie bereit sind, sich wieder auf Geschlechtsverkehr oder eine erneute Schwangerschaft einzulassen.

Risiko Fehlgeburt: Kann Progesteron Ihnen helfen?

Unser Selbsttest orientiert sich an den Empfehlungen von medizinischen Fachgesellschaften zur Anwendung von Progesteron, um das Risiko von Fehlgeburten zu reduzieren. Finden Sie jetzt heraus, ob eine Progesteronanwendung für Sie sinnvoll sein kann.

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